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Helene Bockhorst

Helene Bockhorst ist Comedienne und Autorin. Sie hat einen Masterabschluss in Journalistik und war vier Jahre lang als Redakteurin tätig. Die ersten Schritte ins Rampenlicht wagte sie im Herbst 2016 bei Poetry Slams. Ihr Slam-Video “Unfreiwillige Jungfräulichkeit” wurde zum viralen Hit mit mehreren Millionen Klicks.

2017 entdeckte sie die Stand-up-Comedy für sich und begann, mehrmals in der Woche nach Feierabend aufzutreten – anfangs noch bei offenen Bühnen, aber schon bald folgten Auftritte im Schmidt Theater, bei Nightwash und im Quatsch Comedy Club. Ende 2017 kündigte sie ihren Arbeitsvertrag, um sich ganz auf ihre Auftritte zu konzentrieren. Im Januar 2018 gewann sie den Hamburger Comedy Pokal – als erste (und bis heute einzige) Frau in der Geschichte des Wettbewerbs, der seit 2003 stattfindet.

Es folgten zahlreiche Fernsehauftritte z.B. bei Pufpaffs Happy Hour, Pussy Terror TV, NDR Comedy Contest, Stand Up 3000, Quatsch Comedy Club, Mario Barth & Friends und bei den Mitternachtsspitzen. Sie war Finalistin des Prix Pantheon 2018 und wurde für das Große Kleinkunstfestival der Wühlmäuse 2018 und den Stuttgarter Besen 2019 nominiert.

Seit Mai 2018 moderiert Helene eine eigene Mixshow im Schmidtchen auf der Reeperbahn. Mit ihrem ersten abendfüllenden Soloprogramm “Die fabelhafte Welt der Therapie” feierte sie im Oktober 2018 Premiere im Polittbüro in Hamburg und spielte gut besuchte Vorstellungen in ganz Deutschland. Das Programm wurde im Quatsch Comedy Club Berlin für Sky 1 Deutschland aufgezeichnet. Die Premiere ihres zweiten Programms, Die Bekenntnisse der Hochstaplerin Helene Bockhorst”, fand im Januar 2021 im Pantheon Theater in Bonn statt. Im März erschien ihr Debütroman “Die beste Depression der Welt” im Ullstein Verlag.

Für ihre Kurzgeschichten wurde sie zuvor bereits mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet und als Stipendiatin des Literatur Labor Wolfenbüttel ausgewählt.

 

Helene Bockhorst beim C4FF: „Comedy for Future Festival: Finish“ am 29. Mai

Hier gibt’s die Tickets.

 Foto: Enrico Meyer